MEIN ANSATZ

In Stresssituationen handeln wir nicht mehr aus dem Verstand, sondern aus dem Unterbewusstsein heraus.

Das Unterbewusstsein ist die Sammlung aller gemachten Erfahrungen und speist sich aus folgenden Quellen

  1. Eigene Erfahrungen
  2. Beobachtete und übernommene Erfahrungen, besonders in den ersten Lebensjahren
  3. Erfahrungen der Geburt
  4. Erfahrungen in der Schwangerschaft
  5. Erfahrungen aus dem Familiensystem

Im Stressfall sucht das System in diesem Archiv blitzschnell nach ähnlichen Situationen und bewährten Strategien. Dummerweise erachtet es dabei oft Dinge als ähnlich, die gar nichts miteinander zu tun haben. Alte Gefühle werden aktiviert und unter Umständen überholte, dem aktuellen Alter gar nicht mehr angemessene Verhaltensweisen.

Das heißt, unser Verhalten wird dann bestimmt von alten Erfahrungen, Prägungen und Programmen. Der Verstand hat in diesem Moment wenig Chancen dagegen zu halten.

In wenigen Terminen zu einem neuen Lebensgefühl.

Beispiel 1:

Der kleine Max wird in der Schule ausgefragt – und es geht wieder einmal gründlich daneben. Er steht vor der Klasse und kann kaum eine Frage beantworten.  Eine Erfahrung, die für ihn mit Scham verbunden ist, er schwitzt, fühlt sich unwohl, denken kann er bald gar nicht mehr und am liebsten würde er davon laufen.
Jahre später soll er eine Präsentation halten und sich danach den Fragen stellen. Obwohl er jetzt gut vorbereitet ist, kann die Ähnlichkeit der Situation – er steht vor der Gruppe und wird befragt – die alte Schulerfahrung antriggern. Ohne, dass er sich konkret an das Ausfragen erinnert, kommen die alten Gefühle hoch. Ihm ist unwohl, er schwitzt und kann nicht mehr denken.
Typischerweise wird dem erwachsenen Max dann ein Rhetorik Kurs empfohlen, aber am eigenlichen Problem geht dieser natürlich vorbei.

Beispiel 2:

Die kleine Maria wird als jüngste von vier Geschwistern oft nicht gehört und ernst genommen. Jetzt ist sie selbst Mutter und wenn ihre Kinder nicht hören, wird sie sehr schnell sehr laut.
Auch hier wieder werden in diesen Momenten die Erfahrungen ihrer Kindheit angetriggert. Die alten Gefühle kommen hoch und sorgen dafür, dass sie viel heftiger reagiert, als sie es eigentlich möchte.

In meiner Arbeit finden wir punktgenau die entscheidenden Schlüsselerfahrungen und Glaubenssätze, die hinter einem Thema stecken. Wie ein Puzzle fügen sich die Einzelsituationen zu einem klaren Bild zusammen.

Oft sorgt schon das Aufdecken der Zusammenhänge für ein großes Aha-Erlebnis.

Auf einmal wird vorher unverständliches Verhalten erklärbar. Dieses Bewusstwerden der alten Programme ist schon ein großer Schritt dahin, sie los zu lassen.

Jetzt reicht die Erkenntnis allein aber in der Regel nicht aus, um Verhalten wirklich zu verändern, wie wir wohl alle aus Erfahrung wissen.

Deshalb werden die gefundenen Schlüsselerfahrungen Stück für Stück aufgelöst und ins Gleichgewicht gebracht. 

Dieses Auflösen geschieht über verschiedene, sehr wirkungsvolle körperliche und mentale Übungen. Diese stammen aus verschiedenen Methoden, die ich zu einem stimmigen Gesamtkonzept kombiniere (MentalCoaching, wingwave®, Evolutionspädagogik®, frühkindliche Reflexe, Biologisches Decodieren, Innere Teile Arbeit und einiges mehr).

Es ist ein Aufräumen im Unterbewusstsein.

„Ich fühle mich so, als hätte ich ein Riesengewicht los, von dem ich nicht mal wusste, dass ich es mit mir rumschleppe.“ (Klientin, nach 2 Terminen)

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