Unsere bewusste Erinnerung setzt im Alter von ca. 3 Jahren ein. Das Leben davor ist nebulös bis gar nicht vorhanden. Viele glauben, dass diese Zeit deshalb nicht bedeutsam ist.

Das Gegenteil ist der Fall. Das sogenannte implizierte Gedächtnis – das sich schon im Mutterleib ausbildet –  prägt unser Leben. In dieser Zeit werden Verhaltens- und Denkmuster angelegt, die sich oftmals im späteren Leben immer wieder wiederholen.

Der Geburt als existenzielle Erfahrung kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu. Bei jeder Stresssituation und vor allem bei jedem Übergang (z.B. Wechsel vom Kindergarten in die Schule) wird das Muster der Geburt angetriggert.

“Wir wissen heute, dass auch das Kind seine Geburt unbewusst erlebt und dieses Erleben prägend für sein späteres Leben sein kann” (Prof. Barbara Maier, Leiterin der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Wiener Wilhelminenspital)

Es ist oftmals frappierend, wie sich Ablauf und Gefühle der Geburt im späteren Leben wiederfinden. Und wie viel sich lösen lässt, wenn man an dieser Ur-Erfahrung arbeitet.

Davon abgesehen sind besonders junge Kinder so sehr mit ihren Eltern verbunden, dass sie mit ihrem Verhalten oftmals auf Themen im Familiensystem hinweisen. Dann lebt das Kind z.B. stellvertretend für ein Elternteil die unterdrückte Wut aus.

In meiner Arbeit finden wir punktgenau die entscheidenden Prägungen und Programme, die hinter einem Thema stecken.  Oft sorgt schon das Aufdecken der Zusammenhänge für ein großes Aha-Erlebnis. Auf einmal wird vorher unverständliches Verhalten erklärbar.

Das Auflösen geschieht dann über sehr wirkungsvolle körperliche und mentale Übungen. Diese stammen aus verschiedenen Methoden, die ich zu einem stimmigen Gesamtkonzept kombiniere: MentalCoaching, wingwave®, Evolutionspädagogik®, frühkindliche Reflexe, Biologisches Decodieren, Innere Teile Arbeit und einiges mehr.